The international iceclimbing dreamteam...

...mit diesem Namen startete im Winter 2024 unsere Whatsappgruppe zur bevorstehenden Eisklettereise nach Kanada. Es wurde geplant, verworfen, geflogen, geklettert und fotografiert. Viele schöne Bilder, Erinnerungen, neue Freundschaften und Muskelkater in den Unterarmen ist, was blieb.

Guten Morgen Canmore
Nach einer doch etwas nervenaufreibenden, 24 Stunden langen Reise von Zuhause nach Canmore haben sich alle auf die Dusche und ein paar Stunden Schlaf gefreut. Nur hatte die Zeitverschiebung mit uns andere Pläne und so fanden wir uns eher zufällig schon alle vor den ersten Sonnenstrahlen zum Frühstück in der Küche unseres Apartments wieder.
Der Ausblick von unserem Balkon, machte da aber einiges wieder gut.
Ice ice baby
Die nächsten Tage taten wir das, für das wir gekommen waren: Eisklettern, eisklettern und eisklettern. Da ich Zuhause nicht oft dazu komme, war das für mich der ideale Trip um meine Skills zu verbessern und das nutzte ich gut aus. So machten wir in den ersten Tagen schon mehr Eismeter, als ich normal in einem ganzen Winter schaffe.
Restday
Nachdem "eat, sleep, climb, repeat" irgendwann auf die Ausdauer schlägt, gabs zwischendurch auch mal einen Restday an dem wir unsere Batterien wieder aufladen und unsere Sachen trocknen konnten.
Canmore
Natürlich war dann auch Zeit um den Ort anzusehen und das eine oder andere Foto dieser idyllischen Kleinstadt zu machen.
Oh Canada!
Das Land macht seinem Ruf alle Ehre. Überall wo man hingeht gibt es viel Nichts. Deshalb waren die Zustiege zu unseren Eisfällen oft nicht weniger spannend wie die Kletterei selbst.
Und wider Eis
Hier noch ein paar Impressionen von gefrorenem Wasser und Menschen, die Spaß daran finden darauf zu klettern und sich danach wieder zum Boden abzuseilen. Nur um nach stundenlanger Anstrengung, Kälte und mit nassen Hosen am gleichen Punkt zu stehen wie in der Früh...
Abschied
Nach zwei Wochen intensiver Zeit mit einer tollen Gruppe verließen wir Kanada wieder und machten uns auf den Heimweg. Ich blicke auf viele schöne Momente und Erinnerungen zurück und bin dankbar für das Privileg, solche Abenteuer machen zu können. Abschließend möchte ich noch sagen:
Ich bin froh, dass die Eisqualität nicht war wie die des Gemüse vom Safeway.
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